Ackerlandpreise in niedersachsen
Aus dem neuen Situationsbericht geht hervor, was Betriebe für Flächenpacht und -kauf ausgeben, wie die Bodenpreise in Deutschland variieren und was dies beeinflusst. Lesen Sie hier alle Zahlen. Die Preise für Agrarland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr weiter angestiegen. Im Bundesdurchschnitt mussten Käufer Im westlichen Bundesgebiet wurden durchschnittlich Rückläufig dagegen waren die Bodenpreise in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert blieben die Bodenpreise in Bayern. Verkäufe landwirtschaftlicher Grundstücke Bildquelle: DBV-Situationsbericht. Wie aus den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen hervorgeht, wechselten An der Spitze in Sachen Bodenmobilität lag in Sachsen-Anhalt mit einer verkauften Fläche von Ausgaben für Landkauf und Flächenpacht Bildquelle: DBV-Situationsbericht. Je nach Bodengüte, Nutzungsart oder regionaler Lage sind die Preisunterschiede beim Kauf von Agrarflächen erheblich. Für den relativ hohen Preisstand in Bayern besonders Regierungsbezirke Ober- und Niederbayern mit Es folgen Brandenburg Für ergibt sich bei Agrarlandverkäufen ein Gesamtumsatz von 2, Mrd.
Ackerlandpreise in Niedersachsen: Einflussfaktoren und Entwicklung
Gleichzeitig wird das Angebot immer knapper. Zwischen und nahm in Deutschland die Fläche für Siedlung und Verkehr um 1,14 Millionen Hektar zu, in weiten Teilen zu Lasten der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Um diese Zahl besser einordnen zu können: die landwirtschaftlich genutzte Gesamtfläche liegt in Deutschland bei etwa 16,6 Millionen Hektar. Ein weiterer Grund für den Preisanstieg ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG , das den Betrieben 20 Jahre lang feste Abnahmepreise für nachhaltig erzeugten Strom aus Biogasanlagen, Solar- und Windkraftanlagen garantiert. Ab dem Jahr investierten deshalb viele Betriebe in den Bau einer Biogasanlage. Neben Gülle entwickelte sich Mais zum wichtigsten Substrat für die Stromerzeugung aus Biogas. Um ausreichende Mengen bereitstellen zu können, dehnten die meisten Betriebe ihren Maisanbau aus. Dafür benötigten sie häufig zusätzliche Flächen, für die sie aufgrund der sicheren Einnahmen aus der Stromerzeugung höhere Preise zahlen konnten. Auch die zunehmend strengeren gesetzlichen Vorgaben für die Ausbringung von Gülle steigerten die Nachfrage nach Flächen.
Analyse der Ackerlandpreise in Niedersachsen | Vor drei Wochen hat Destatis Bodenpreise veröffentlich. Diese waren für zwei Länder komplett falsch. |
Niedersachsen: Ackerlandpreise im Vergleich | Aus dem neuen Situationsbericht geht hervor, was Betriebe für Flächenpacht und -kauf ausgeben, wie die Bodenpreise in Deutschland variieren und was dies beeinflusst. Lesen Sie hier alle Zahlen. |
Analyse der Ackerlandpreise in Niedersachsen
Vor drei Wochen hat Destatis Bodenpreise veröffentlich. Diese waren für zwei Länder komplett falsch. Nun kommt die Korrektur. Das Statistische Bundesamt Destatis hat am Freitag ein Korrektur der Kaufpreise für landwirtschaftliche Grundstücke veröffentlicht. Der Grund: Die zuvor im am Oktober veröffentlichte Version hat für die Bundesländer Niedersachsen und Baden-Württemberg komplett falsche Bodenpreise ausgewiesen. Während die für Niedersachsen veröffentlichten Preise zunächst deutlich zu hoch ausgewiesen wurden — wurden die Kaufwerte für Baden-Württemberg am Oktober deutlich zu niedrig gemeldet. Und das für alle vier Regierungsbezirke. Agrarheute hat in einer ersten Analyse der Bodenpreise In der Sprache der Statistiker: Der Kauferwerte für landwirtschaftliche Grundstücke — auf diese Auffälligkeiten hingewiesen und die dort veröffentlichten Bodenpreise angezweifelt. Dabei stellt sich die Frage: Warum sind solche unlogischen Abweichungen bei solch wichtigen Daten nicht gleich aufgefallen und die Preise wurden zunächst falsch publiziert?
Niedersachsen: Ackerlandpreise im Vergleich
Insgesamt wechselten beim Verkauf landwirtschaftlicher Flächen im Jahr knapp 1,9 Milliarden Euro den Besitzer. Das ist ebenfalls etwas weniger als im Vorjahr als die gesamte Kaufsumme bei 1,96 Milliarden Euro lag. Dieser Inhalt wird von bereit gestellt. Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. Nach Bundesländern war die Preisentwicklung auch keineswegs einheitlich — um nicht zu sagen sehr unterschiedlich. Zunächst fällt auf: Mit Abstand am stärksten gestiegen sind die Bodenpreise in den nordwestdeutschen Hochburgen der Tierhaltung und der Agrarproduktion. Trotz der massiven Krise in der Schweineproduktion. Und: Erstmals ist der Boden im Nordrhein-Westfalen teurer als in Bayern. Aber eins nach dem anderen. Für Nordrhein-Westfalen haben die Statistiker von Destatis eine fast doppelt so starke Verteuerung der Bodenpreise ermittelt wie für den Durchschnitt der deutschen Bundesländer : Nämlich um knapp 9. Ebenfalls steil nach oben gingen die Preise in Niedersachen : Nämlich um 5. Damit liegen die Niedersachsen jedoch nur auf Rang drei im Ranking der teuersten Bodenmärkte in Deutschland — noch hinter Bayern.