Akute gastritis definition


Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Die Entzündung kann durch viele Faktoren verursacht werden, u. Wenn Symptome einer Gastritis auftreten, gehören dazu Bauchschmerzen oder Unwohlsein und manchmal Übelkeit und Erbrechen. Ärzte stützen die Diagnose häufig auf die Symptome der Person, manchmal müssen sie den Magen jedoch mit einem biegsamen Beobachtungsschlauch untersuchen Endoskopie des oberen Verdauungstrakts. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten zur Reduzierung der Magensäure und manchmal Antibiotika. Siehe auch Einführung in Gastritis und peptisches Geschwür. Die Magenschleimhaut ist widerstandsfähig gegenüber Reizungen und wird gewöhnlich selbst durch sehr starke Säuren nicht angegriffen. Dennoch entwickeln sich bei einer Gastritis Reizungen und Entzündungen in der Magenschleimhaut. Gastritis lässt sich je nach dem Schweregrad in zwei Kategorien unterteilen:. Nicht erosiv. Eine erosive Gastritis ist eine schwerere Erkrankungsform als die nicht erosive Gastritis. Bei der erosiven Gastritis kommt es sowohl zur Entzündung als auch zur Abnutzung Erosion der Magenschleimhaut. akute gastritis definition

Akute Gastritis: Definition und Ursachen

Die meisten im Rahmen einer akuten Gastritis auftretenden Blutungen heilen jedoch spontan ab. Eine Blutung im Magen kann als Meläna offenkundig werden. Die Diagnose stützt sich zunächst auf die Anamnese des Patienten mit Herausarbeitung der Symptome. Bei der körperlichen Untersuchung kann ein Druckschmerz über dem Epigastrium auf das Vorliegen einer Gastritis hindeuten. Eine weitergehende Diagnostik ist nur mit der Gastroskopie durchzuführen. Bei der akuten Gastritis finden sich eine Rötung der Magenschleimhaut und Erosionen. Bei der Gastroskopie kann auch zwischen akuter und chronischer Gastritis unterschieden werden. Die Therapie konzentriert sich primär auf die Ausschaltung der Ursachen der akuten Gastritis. In leichten Fällen helfen bereits eine magenschonende Diät mit Kaffee-, Alkohol- und Nikotinverzicht und eine vorübergehende Nahrungskarenz. Eine ergänzende Stressreduktion kann im Einzelfall sinnvoll sein. Medikamentös werden als Standardtherapie Protonenpumpenhemmer PPI gegeben, z. Pantoprazol oder Omeprazol. Weitere Therapieoptionen sind H2-Antihistaminika z.

Symptome und Behandlung der akuten Gastritis Wohl fast jedem ist schon einmal etwas auf den Magen geschlagen: Stress und Ernährung spielen bei der Volkskrankheit Magenschleimhautentzündung Gastritis eine Schlüsselrolle. Diese Beschwerden können chronisch werden.
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Akute Gastritis: Risikofaktoren und Prävention Eine akute Gastritis ist die akut auftretende Entzündung der Magenschleimhaut. Die akute Gastritis klingt üblicherweise innerhalb einiger Tage selbstständig ab.

Symptome und Behandlung der akuten Gastritis

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung. Eine Gastritis wird auch Magenschleimhautentzündung bezeichnet, da es sich um eine Schädigung der Magenschleimhaut durch eine Entzündung handelt. Dabei kommt es — je nach Form und Ausprägung — zu oberflächlichen bis tiefreichenden Veränderungen im Drüsengewebe des Magens. Meistens wird eine Gastritis durch bestimmte Bakterien v. Helicobacter pylori oder Medikamente verursacht. Grundsätzlich werden akute und chronische Formen unterschieden. Wichtig ist es, ähnliche Beschwerden, die von Darm, Bauchspeicheldrüse, Herz oder Gallenwegsystem ausgehen können, abzugrenzen. Die Magenschleimhaut schützt die Magenwand vor Säure und Krankheitserregern. Wenn die schützende Schleimhautschicht gereizt oder geschädigt wird, kann sie sich entzünden. Unterschieden werden akute und chronische Gastritiden. Gastritis ist grundsätzlich eine histologische Diagnose.

Diagnose und Therapie der akuten Gastritis

Typ-A-Gastritis: Autoimmunkrankheit. Bei dieser eher seltenen Form bildet der Körper aus bisher nicht verstandenen Gründen Abwehrstoffe gegen bestimmte Zellen der Magenschleimhaut. Die sogenannten Belegzellen stellen eigentlich Magensäure her - durch den Autoimmunangriff gehen sie nach und nach zugrunde. Die Folge ist eine Blutarmut perniziöse Anämie. Typ-B-Gastritis: bakterielle Infektion. Typ B ist die häufigste Form, hier ist meist das Bakterium Helicobacter pylori schuld. Etwa die Hälfte der Erwachsenen ist damit infiziert, oft ohne es zu wissen. Die Übertragungswege sind noch nicht vollkommen geklärt, doch tritt die Infektion unter Personen mit engem Kontakt gehäuft auf etwa in Familien. Der Keim hat sich speziell an die rauen Lebensbedingungen im Magen angepasst und kann sich dort auch einnisten, ohne Beschwerden zu verursachen. Doch gilt er als Risikofaktor für Magengeschwüre und bösartige Tumoren. Typ-C-Gastritis: chemisch-toxische Reizung. Etwa jede dritte bis vierte Magenschleimhautentzündung wird durch Schmerzmittel oder andere chemische Reize ausgelöst.