120 todesfahrer frau
Stand: Kommentare Drucken Teilen. Zwei Jahre und zehn Monate Gefängnis sowie eine lebenslange Führerscheinsperre verhängte das Schöffengericht Syke gegen einen Berufskraftfahrer 47 aus Lettland. Es hielt ihn der fahrlässigen Tötung in zwei Fällen, Trunkenheit am Steuer und fahrlässiger Körperverletzung in mehreren Fällen für schuldig. Als er seinen Irrtum bemerkte, wendete er seinen Sattelzug direkt auf der dreispurigen Fahrbahn in Richtung Hamburg. Ein junges Ehepaar aus dem Raum Cloppenburg war mit seinem Polo mit etwa Stundenkilometern in den Laster gefahren. Die jungen Leute waren auf der Stelle tot. Der Angeklagte gab an, das Auto nicht bemerkt zu haben. Er hatte an jenem Abend 2,23 Promille Alkohol im Blut. Nach dem verhängnisvollen Unfall war er weiter gefahren. Erst hinter dem Bremer Kreuz konnte die Polizei den Tonner stoppen. Die Eltern des getöteten Paares waren als Nebenkläger vor Ort. Der Angeklagte gab über eine Dolmetscherin an, dass er seit dem Dezember mit dem Sattelschlepper auf Achse gewesen und am Weil er über Weihnachten und Silvester nicht bei seiner Familie war und er von diversen körperlichen Schmerzen geplagt worden sei, habe er sich an einer Tankstelle eine Flasche Wodka gekauft und diese getrunken.
120 Todesfahrer-Frau: Die grausame Geschichte einer Serienmörderin
Sein Stendaler Pflichtverteidiger Ulf Drewes setzte das Gericht davon in Kenntnis, dass ihm am Tag zuvor eine Kollegin aus Tschechien überraschend mitgeteilt habe, dass sich der Angeklagte derzeit wegen akuter körperlicher und seelischer Probleme in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus in seiner Heimat befinde. Als Nachweis wies Rechtsanwalt Drewes eine E-Mail mit der Kopie eines Krankenscheines vor. Kurzzeitig herrschte Ratlosigkeit unter den Prozessbeteiligten. Es bestehe die Möglichkeit, das Verfahren auszusetzen und mittels eines schriftlichen Strafbefehls zu Ende zu bringen, kamen sodann Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidiger überein. Und so kündigte Amtsrichter Thomas Schulz an, auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von Tagessätzen zu je 15 Euro Euro gegen den Jährigen zu erlassen. Dazu komme, dass nicht eindeutig geklärt werden konnte, ob der Kleinwagen tatsächlich links geblinkt hat. Ein Zeuge hatte ausgesagt, dass der Ford Fiesta nicht geblinkt habe, ein zweiter Zeuge war sich nicht sicher.
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Die 120 Todesfahrer-Frau: Eine Analyse ihrer Taten und Motivationen | Stand: Kommentare Drucken Teilen. |
Aufklärung und Gerechtigkeit: Der Fall der 120 Todesfahrer-Frau | Jetzt wandelt ein Münchner Gericht den lebenslangen Entzug der Fahrerlaubnis in zweieinhalb Jahre Sperre um. Von Susi Wimmer. |
Auf der Suche nach der Wahrheit: Die Spur der 120 Todesfahrer-Frau
Stand: Kommentare Drucken Teilen. München - Lkw-Fahrer Serhat C. Am Freitag wurde er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Hildegard R. Fahrer Serhat C. Sie war sofort tot. Als die Ampel auf Grün schaltete, hatte Serhat C. Er fuhr erst los, nachdem er von Autofahrern angehupt worden war. Zu diesem Zeitpunkt hatte Hildegard R. Als er ausstieg, erlitt der Fahrer einen Schock: Mit dem linken hinteren Zwillingsreifen hatte er die Frau fast auf der gesamten Körperlänge überrollt! Er musste vom Kriseninterventionsteam KIT betreut werden. Bei der Toten stellte Gerichtsmediziner Prof. Wegen fahrlässiger Tötung verurteilte Richterin Ute Bader den Angeklagten zu sechs Monaten Haft auf Bewährung. Als Bewährungsauflage drückte sie ihm Stunden gemeinnützige Arbeit aufs Auge. Liebe Leserinnen und Leser, wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die 120 Todesfahrer-Frau: Eine Analyse ihrer Taten und Motivationen
Nur die Mutter überlebte, weil ein Passant sie aus dem brennenden Wrack ziehen konnte. Sie sitzt heute im Rollstuhl und leidet massiv unter den Unfallfolgen. Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt im kostenlosen Newsletter - von Sonntag bis Freitag. Kostenlos anmelden. Was an dem Tag in Nestor P. Bis dato war er 42 Jahre lang unfallfrei gefahren, kein einziger Punkt in Flensburg. Es regnete nicht an dem Tag, die Sicht war gut, Gutachter schlossen gesundheitliche Beeinträchtigungen bei P. Der Corsa wurde 60 Meter weit geschleudert, fing noch in der Luft Feuer. Für drei der Insassen kam jede Hilfe zu spät. Nestor P. Bei der Frage nach dem Warum sagte er nur, er sei der Meinung gewesen, mit Tempo 50 oder 60 gefahren zu sein. Das Münchner Amtsgericht befasste sich mit dem Fall, in nächster Instanz das Landgericht. Letzteres verurteilte P. Dagegen klagte P. Die Causa wurde rückverwiesen an die Dort behauptete P. Richter Manfred Sehlke machte klar, dass sich eine lebenslange Sperre nicht halten lasse.