Abschreibung vermietung


Die Abschreibung bei der Vermietung einer Immobilie ist ein entscheidender Aspekt für Vermieter, um ihre steuerliche Belastung zu optimieren und langfristige finanzielle Vorteile zu erzielen. In unserem Artikel erfährst du, welche steuerlichen Vorteile und finanzielle Planungssicherheit die Abschreibung einer Immobilie bietet, wie die Abschreibung funktioniert und wann eine Sonderabschreibung möglich ist. Die Abschreibung einer Immobilie, auch bekannt als Absetzung für Abnutzung AfA , bezeichnet die steuerliche Aufteilung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten einer Immobilie über einen bestimmten Zeitraum. Dies dient dazu, den Wertverlust der Immobilie im Laufe der Zeit anzuerkennen und steuerlich geltend zu machen. Durch die Abschreibung können Vermieter ihre Steuerlast reduzieren und dabei ihre langfristige Rendite bei der Vermietung ihrer Immobilie maximieren. Die Möglichkeit, eine Abschreibung der Immobilie geltend zu machen, besteht für verschiedene Personen, dazu gehören folgende:. Grundsätzlich dürfen Vermieter also Abschreibungen beantragen. abschreibung vermietung

Abschreibung von vermieteten Immobilien

Als weitere Komponente für die Ermittlung Deines jährlichen Abschreibungsbetrages bei der Vermietung Deiner Immobilie spielt das Baujahr eine erhebliche Rolle. Objekte, die vor gebaut wurden, können mit jährlich 2,5 Prozent abgeschrieben werden. Demgegenüber werden Gebäude, welche ab dem Jahr gebaut wurden, mit lediglich 2 Prozent abgeschrieben. Wäre Dein Objekt hingegen gebaut worden, könntest Du 2. Die Abschreibung kannst Du als Werbungskosten in Deiner Anlage V geltend machen, wenn Du Deine Immobilie vermietest oder verpachtest. Durch die Angabe der Abschreibung als Werbungskosten verminderst Du den Gewinn aus Deinen Immobilien und dementsprechend mindert sich auch die Steuerbelastung. Du solltest also unbedingt darauf achten, dass hinsichtlich der Abschreibung alles seine Richtigkeit hat. Mit Vermietet. Die Steuerunterlagen sind also mit unserer Hilfe nahezu komplett und abgabebereit. Erhalte darüber hinaus tolle Tipps und Tricks rund um das Thema Immobilie und lasse die Betriebskostenabrechnungen für Deine Immobilie automatisiert online erstellen.

Steuerliche Aspekte der Abschreibung bei Mietwohnungen Die Abschreibung bei der Vermietung einer Immobilie ist ein entscheidender Aspekt für Vermieter, um ihre steuerliche Belastung zu optimieren und langfristige finanzielle Vorteile zu erzielen. In unserem Artikel erfährst du, welche steuerlichen Vorteile und finanzielle Planungssicherheit die Abschreibung einer Immobilie bietet, wie die Abschreibung funktioniert und wann eine Sonderabschreibung möglich ist.
Optimale Abschreibungsstrategien für vermietete Objekte Das Thema Abschreibungen begleitet Immobilienbesitzer sehr häufig, aber dennoch wissen viele nicht, wie die Abschreibung eines Gebäudes im Rahmen der Vermietung überhaupt abläuft. Wir bringen Licht ins Dunkele und zeigen Dir, wie Du die Abschreibung handhabst.

Steuerliche Aspekte der Abschreibung bei Mietwohnungen

Nehmen wir einmal an, Heike vermietet ein Haus mit bestem Rheinblick in Bonn. Die Mieteinnahmen, die sie Monat für Monat bekommt, muss sie zwar versteuern, sie kann im Gegenzug aber auch viele Kosten, zum Beispiel für Zinsen oder Reparaturen, als sogenannte Werbungskosten in ihre Steuererklärung eintragen. Der Fiskus zählt alle Mieteinnahmen eines Jahres zusammen. Davon zieht das Finanzamt das Geld ab, das Heike im gleichen Jahr für das Haus ausgegeben hat — zum Beispiel für Reparaturen, Zinsen oder Fahrtkosten. Nur was übrig bleibt, wird versteuert. Heike trägt sowohl die Mieteinnahmen inkl. Nebenkosten als auch die Ausgaben für das vermietete Haus in ihre Steuererklärung ein. Dafür füllt sie im Rahmen ihrer Steuererklärung die sogenannte Anlage V für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung aus. Kauft Heike Material für das vermietete Haus, die weniger als Euro netto kosten, ist das ziemlich einfach. Sie kann diese Ausgaben direkt komplett von ihren Mieteinnahmen abziehen. Das könnten zum Beispiel Ausgaben für ein neues Waschbecken sein oder auch für Armaturen, Steckdosen oder Lichtschalter.

Optimale Abschreibungsstrategien für vermietete Objekte

Bei erstmaliger Vermietung ab 1. Jänner dürfen die fiktiven Anschaffungskosten nur noch für "Alt-Gebäude" letzter entgeltlicher Erwerb vor dem März angesetzt werden. In diesem Fall muss die seinerzeitige AfA fortgesetzt werden. Bei Gebäuden besteht im Rahmen der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ein gesetzlich festgelegter AfA -Prozentsatz von 1,5 Prozent, was einer Nutzungsdauer von 66,6 Jahren entspricht. Ein niedrigerer AfA -Prozentsatz muss nicht angewendet werden. Ein höherer AfA -Satz darf angesetzt werden, wenn eine kürzere Nutzungsdauer durch ein Gutachten nachgewiesen wird. Bei Miethäusern, die vor erbaut wurden, kann auch ohne Gutachten ein AfA -Satz von höchstens 2 Prozent angewendet werden. Für Gebäude, die ab dem 1. Juli angeschafft oder hergestellt werden, kann eine beschleunigte AfA geltend gemacht werden. Es kann im Jahr der erstmaligen Berücksichtigung der Abschreibung höchstens das Dreifache 4,5 Prozent , im folgenden Jahr höchstens das Doppelte 3 Prozent des gewöhnlichen Abschreibungssatzes geltend gemacht werden.